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NATIVA™-Merinowolle | Wollproduktion mit Respekt vor der Natur

NATIVA™-merinovilla | Villatuotantoa luontoa kunnioittaen

Socken, die sich wie das Leben anfühlen und die Vielfalt des Lebens und der Natur fördern.

Sockmasters ist die erste und bisher einzige Sockenfabrik der Welt, die für ihre Produkte ausschließlich NATIVA-zertifizierte Merinowolle verwendet. Die NATIVA-Zertifizierung garantiert einen Produktionsprozess, der die Natur, die Tiere und die Menschen in allen Teilen der Kette respektiert.

Wie trägt NATIVA zur ökologischen Produktion von Wolle und zum Erhalt der Artenvielfalt bei?

"Wir wollen unserer Nachwelt die Natur und die Umwelt in einem besseren Zustand hinterlassen, als sie heute ist." Mit diesen Worten fasst Diego, der Besitzer unserer Wollfarm, seine eigene Philosophie als Landwirt über Ökologie und Nachhaltigkeit zusammen. Der Respekt vor der Natur und vor allem vor dem Wasser steht bei der Wollproduktion an erster Stelle.

Die Schafe werden in den wunderschönen Landschaften Uruguays aufgezogen, wo die Landwirtschaft eine lange Tradition hat. La Magdalena wird bereits in der dritten Generation geführt, und eine neue Generation ist im Anmarsch.

Um die Landwirtschaft von einer Generation zur nächsten fortzuführen, ist es wichtig, dass die Natur erhalten bleibt. Nativa fördert den Ackerbau und die Tierhaltung mit dem Ziel, hochwertige Fasern zu produzieren, ohne die Umwelt zu schädigen. Wir sind davon überzeugt, dass dies produktiv und gewinnbringend erreicht werden kann, wenn wir in Harmonie mit der Umwelt leben und sie respektieren.

Nativa stellt sicher, dass die Kapazität und die Qualität seiner Schafzuchtbetriebe in einer Weise bewirtschaftet werden, die die Umwelt schützt und sogar verbessert.

Im Mittelpunkt der Landwirtschaft steht der Schutz und die Verbesserung der wertvollsten Güter der Natur, wie Boden, Artenvielfalt und Wasser.

Foto: Bei der Produktion von NATIVA-Merinowolle werden Regenwasserressourcen genutzt und Grundwasserressourcen nicht für industrielle Zwecke verschwendet.

Wasser sparen

Ohne Wasser gibt es kein Leben. Ohne Wasser gibt es nichts.

In Uruguay hat die Einsparung von frischem Trinkwasser daher hohe Priorität, ebenso wie die Nutzung erneuerbarer Energien. 98 % der Energie in Uruguay stammt aus erneuerbaren Quellen wie Wind- und Wasserkraft. Diese Energiequellen werden auch in der Landwirtschaft effektiv genutzt.

In der Wollproduktion und Schafhaltung sowie in der Wollverarbeitung beeindrucken das Sammeln von Regenwasser und die innovative Nutzung von Regenwasser anstelle von frischem Trinkwasser.

Die Farm La Magdalena verfügt über zwei große "Stauseen", in die das Regenwasser umgeleitet und von denen es mit Hilfe von Solarenergie zu den Weidetränken gepumpt wird. Einige weidende Schafe haben auch direkten Zugang zu den Wasserstellen, um zu fressen und zu trinken.

Das eigene Ökosystem der Wollverarbeitungsfabrik recycelt Abfälle und Wasser bis zu dreimal

Unsere Wolle wird in der Wollverarbeitungsanlage von Lanas Trinidad in Trinidad, Uruguay, gewaschen, kardiert und gekämmt. Lanas Trinidad hat sein eigenes Ökosystem entwickelt, um den Energie- und Wasserbedarf für die Wollproduktion selbst zu decken. Die Ideologie des Verarbeitungsbetriebs basiert auf drei Grundpfeilern:

- Ein Produktionskonzept, das die Abfallmenge minimiert
- Recycling oder Wiederverwendung von Nebenprodukten und Materialien
- Erneuerung der Natur

Etwa 7 km von der Wollverarbeitungsfabrik entfernt befindet sich ein Regenwasserauffangbecken mit einem Volumen von 1 Million Kubikmetern. Das Regenwasserauffangbecken wurde in Zusammenarbeit mit einem Landwirt in der Gegend angelegt, der den Zugang zum Becken für die landwirtschaftliche Nutzung mitbenutzt. Das Wasser besteht zu 100 % aus Regenwasser und wird nicht aus Flüssen abgeleitet oder zur Erschließung von Grundwasserreserven verwendet. Das Wasser wird aus einem 400 Hektar großen Einzugsgebiet gesammelt und in einen 40 Hektar großen See geleitet.

Foto.

Das Wasser aus dem Gebiet wird zu einer Wollverarbeitungsanlage gepumpt. Der Wasserbedarf liegt bei 800 Kubikmetern pro Tag. Jährlich werden so allein bei der Wollverarbeitung 200 800 Kubikmeter oder 200 800 000 Liter Trinkwasser eingespart!

Auch Sukkamestare Finnland spielt eine wichtige Rolle beim Wassersparen. Wenn unsere Produkte bei der Herstellung nicht ausgefällt werden, sparen wir 700 000 Liter Wasser pro Jahr.

Düngemittel und Chemikalien

In landwirtschaftlichen Betrieben ist der Einsatz von Düngemitteln im Rahmen des NATIVA-Protokolls zum Schutz von Umwelt und Tieren streng geregelt. Düngemittel dürfen nur dann eingesetzt werden, wenn dies absolut notwendig und gerechtfertigt ist.

Die Landwirte müssen über einen Bodenbewirtschaftungsplan verfügen, der die verschiedenen Bodentypen auf dem Betrieb berücksichtigt: Einsaaten, Weiden, stillgelegte Flächen usw.

Ein übermäßiger Einsatz von Düngemitteln ist nicht zulässig. Die Landwirte müssen eine Mindestmenge an Düngemitteln verwenden, um unnötige Rückstände und Verunreinigungen zu vermeiden. Darüber hinaus müssen die Landwirte so wenig Pestizide wie möglich einsetzen. Der vorbeugende Einsatz von Pestiziden ist verboten. Der Schädlingsbekämpfungsplan muss den Risiken für die Gesundheit von Mensch und Tier sowie den Umweltschäden Rechnung tragen. Der Plan muss auch Informationen (Liste der Inhaltsstoffe) über die verwendeten Pestizide enthalten. Der Einsatz von Pestiziden unterliegt der Kontrolle durch Dritte.

Für die Behandlung und Reinigung der Wolle werden ausschließlich biologisch abbaubare Reinigungsmittel verwendet.

Abfallverwertung

Lanas Trinidad hat mehrere Auszeichnungen für das von ihr entwickelte Ökosystem erhalten, in dem natürliche Ressourcen nicht verbraucht, sondern geschaffen werden.

Neben der Nutzung von Regenwasser werden auch Abfälle und Abwässer aus der Produktion auf einzigartige Weise wiederverwertet.

Die Wolle hat einen natürlichen Fettgehalt, das Lanolin. Lanolin wird bei der Verarbeitung der Wolle freigesetzt. Das Lanolin von Lanas Trinidad wird gesammelt und von der Kosmetikindustrie verwendet. Bei der Produktion fallen auch schmutziges Waschwasser und eine Menge an Verunreinigungen und Wolle an. Diese werden auf der Produktionsstufe abgetrennt, wobei das schmutzige Waschwasser in die benachbarte Abfall- und Wasseraufbereitungsanlage geleitet wird.

In der Anlage wird das Wasser durch 22 Lagunen geleitet, wo eine natürliche Bakterienpopulation die Verunreinigungen im Wasser abbaut und das Wasser durch die Schwerkraft von einem Becken in ein anderes "verschoben" wird. In der letzten Lagune wird das Wasser noch sauberer als bei der Einleitung in die Produktion zurückgeführt. Die Lagunenfläche, einschließlich Wald, umfasst etwa 140 Hektar.

Die bei der Produktion anfallende Biomasse wird in ein angrenzendes Methangasfeld von der Größe eines Fußballfeldes umgeleitet. Die Biomasse wird von natürlichen Bakterien zersetzt. Dabei entsteht Methangas, das zur Deckung des Strombedarfs der Anlage verbrannt wird.

Abfälle und Abwässer werden recycelt und zersetzt, so dass keine Abfälle anfallen.

Der neue Wald schließt den Ökosystemkreislauf

An der letzten "Station" der Lagunen ist das Wasser sauber und die Lagune voller Leben. Schildkröten, Fische und Vögel schwimmen im Wasser. An den Ufern trinken Pferde. Im Hintergrund befindet sich ein schöner, mehrere Hektar großer Eukalyptuswald. Der Wald ist mit Biomasse aus der Wasseraufbereitung gedüngt. Der Wald besteht aus Bäumen in verschiedenen Wachstumsstadien.

Eukalyptus ist ein schnellwüchsiger Baum, der nach nur 8 Jahren das Erntealter erreicht. Bäume im Erntealter werden gefällt und zur Erwärmung des Wassers für die Anlage verwendet.

Die einzige Funktion des Waldes besteht nicht in der Bereitstellung von Energie, sondern auch in der Speicherung von Kohlenstoff.

Sehen Sie sich ein Video von unserem Besuch in der Wollverarbeitungsfabrik Lanas Trinidad an:

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